Kapitel 10.[ 1 add ]
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Auf die wild umwehte Freitreppe trat K . hinaus und blickte in die Finsternis.[ 2 add ]
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Ein böses, böses Wetter.[ 3 add ]
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Irgendwie im Zusammenhang damit fiel ihm ein, wie sich die Wirtin bemüht hatte, ihn dem Protokoll gefügig zu machen, wie er aber standgehalten hatte.[ 4 add ]
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Es war freilich keine offene Bemühung, im geheimen hatte sie ihn gleichzeitig vom Protokoll fortgebracht, schließlich wußte man nicht, ob man standgehalten oder nachgegeben hatte.[ 5 add ]
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Eine intrigante Natur, scheinbar sinnlos arbeitend wie der Wind, nach fernen fremden Aufträgen, in die man nie Einsicht bekam.[ 6 add ]
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Kaum hatte er ein paar Schritte auf der Landstraße gemacht, als er in der Ferne zwei schwankende Lichter sah; dieses Zeichen des Lebens freute ihn und er eilte auf sie zu, die ihm auch ihrerseits entgegenschwebten.[ 7 add ]
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Er wußte nicht, warum er so enttäuscht war, als er die Gehilfen erkannte.[ 8 add ]
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Sie kamen ihm doch entgegen, wahrscheinlich von Frieda geschickt, und die Laternen, die ihn vor der Finsternis befreiten, in der es ringsum gegen ihn lärmte, waren wohl sein Eigentum, trotzdem war er enttäuscht, er hatte Fremde erwartet, nicht diese alten Bekannten, die ihm eine Last waren.[ 9 add ]
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Aber es waren nicht nur die Gehilfen, aus dem Dunkel zwischen ihnen trat Barnabas hervor.[ 10 add ]
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»Barnabas,« rief K ., und streckte ihm die Hand entgegen, »kommst du zu mir?«[ 11 add ]
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Die Überraschung des Wiedersehens machte zunächst allen Ärger vergessen, den Barnabas K . einmal verursacht hatte.[ 12 add ]
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